WordPress Kommentare mit Mindestlänge und Redirect
Jeder Blog lebt von Aktion und Reaktion – heißt von dem Austausch des Bloggers mit seinen Lesern. Meist geschieht das direkt unter dem Beitrag durch Kommentare, wenn öffentliches Einsehen gewünscht ist, oder durch private E-Mails. Wir haben für euch zusammengestellt, welche praktischen Funktionen das neue Yoast Plugin Comment Hacks bietet.
Mindestlänge für WordPress Kommentare
Normalerweise akzeptiert WordPress Kommentare ab einem Zeichen. Wenn ihr die Diskussions-Kultur in eurem Blog hochhalten möchtet, stellt ihr mit dem Plugin ein, wie viele Zeichen ein Kommentar mindestens haben muss. Das Plugin schlägt als Minimum 15 Zeichen vor, den Wert könnt ihr nach Belieben anpassen.
E-Mails an Kommentatoren senden
Wer seinen Kommentatoren öfter mal ein E-Mail schreibt, wird dieses Feature schätzen. In der Kommentarverwaltung ergänzt das Plugin die Links „Bestätigen“, „Löschen“ usw. um den Punkt „Mail“. Ein Klick darauf öffnet euer E-Mail Programm und füllt Empfänger, Betreff und die ersten Zeilen des E-Mails für euch aus. Welcher Text dort standardmäßig erscheint, legt ihr zuvor einmalig in den Plugin-Einstellungen fest.
Übersichtlichere E-Mail-Benachrichtigungen
Die automatischen Mail-Benachrichtigungen von WordPress sind alles andere als übersichtlich. Eine Funktion des neuen Yoast Plugins sind übersichtliche Benachrichtigungsmails. Dabei wird auf unnötig lange und unübersichtliche URL-Links verzichtet und stattdessen direkt die Aktionen „Bestätigen“, „Löschen“ usw. verlinkt.
Weiterleitung nach dem ersten Kommentar
Möchtet ihr neuen Kommentatoren auf eurer Seite für ihren ersten Kommentar danken oder auf bestimmte Inhalte aufmerksam machen? Dazu erstellt ihr eine neue Seite in WordPress und wählt diese im Yoast Comment Hacks Plugin als Redirect-Ziel aus.
Fazit: Das neue Plugin von Yoast vereint in sich die Funktionen verschiedener anderer Plugins und erweitert den Komfort in der WordPress-Kommentarverwaltung. Insbesondere die Weiterleitung von neuen Usern nach dem ersten Kommentar und die E-Mail-Vorlage finden wir im täglichen Umgang sehr praktisch.
Interessant! Und klingt nützlich. Aber ist nicht gerade der E-Mail Versand hierzulande problematisch? Braucht man da nicht diverse Absicherungen? Der Datenschutzbeauftragte muss das wissen, oder? 😉
Die meisten Kommentare müssen so oder so freigeschaltet werden zumindest die jenigen die zum ersten mal ein Kommentar abgeben. Die jenigen mit nur wenig Zeichen sind zu 90 % Wörter ….die ich hier nicht nennen möchte.