Nofollow Link per Checkbox
In WordPress erstellt ihr Links mit dem gleichnamigen Dialog schnell und unkompliziert. Nur wenn ihr einzelne Links zum Beispiel für Partnerwebseiten oder in Gastbeiträgen mit dem Nofollow-Attribut verseht, müsst ihr in den Quellcode eingreifen. Aber das geht auch einfacher.
Links auf Nofollow setzen
Gastbeiträge und „gekaufte“ Beiträge sind als solche zu kennzeichnen, letzteres schreibt das UWG vor aber auch viele Blogger-Kodizes haben diese Idee aufgegriffen. Zudem hat es sich in der Szene etabliert, externe Links in diesen Beiträgen mit dem Nofollow-Attribut zu versehen. Manche möchten darüber ausdrücken, wie sehr sie hinter einem Produkt stehen – oder eben auch nicht. Auf jeden Fall soll durch das bewusste Setzen von Nofollow-Links die eigene Seite vor Google-Abstrafungen (Thema: unnatürliche externe Links) geschützt werden.
Im Quellcode sieht das ganze wie folgt aus.
Normaler Link:
<a href=“https://pressengers.de“>Pressengers.de</a>
Nofollow-Link:
<a href=“https://pressengers.de“ rel=“nofollow“>Pressengers.de</a>
Nofollow-Links per Checkbox
Die Funktion, eine zusätzliche Checkbox in den Link-Dialog einzubauen, ist überschaubar, weshalb in der Vergangenheit bereits einige Plugins dafür entwickelt wurden. Allerdings werden viele nicht mehr gepflegt und führen in unserem Test zu Darstellungsproblemen. Das Plugin Rel Nofollow Checkbox kann in unserem Test überzeugen und ist dazu mit nur 27KB sehr klein.
Fazit: Externe Links setzt ihr mit dem Plugin Rel Nofollow Checkbox bequem auf nofollow und Anpassungen im Quellcode spart ihr euch damit.
Ich muss bei meinem Hauptblog Internetblogger.de viel mit noFollow arbeiten, da ich schon ein paar Mal von Google abgestraft wurde. Das Problem ist natürlich aus der Welt, aber ich muss dann dennoch immer mal wieder mit dem NoFollow-Attribut arbeiten.
Dafür nutze ich auch ein Plugin, welches aber generell alle externen Links mit noFollow versieht. Bei den herkömmlichen Artikeln muss ich nur noch im Quelltext des visuellen Editors noFollow entfernen.
Ja, so ist eben, wenn man sich mit Google einmal verscherzt hat.
Das Plugin habe ich in meiner Computerecke auch im Einsatz. Sinnvoll, wenn man z.B. auch mit Pressemitteilungen arbeitet. Geht einfach schneller als noch im Code zu ändern… 🙂
[…] das Plugin bin ich übrigens über den Blog “Pressengers” gekommen. Die haben das heute vorgestellt. Und ich muss da sagen, dass ich nicht wirklich einen […]
Hallo,
so etwas in der Art habe ich gesucht. Mir ging es mal ähnlich wie dem Alex. Und das muss ja nicht öfter vorkommen. Und deshalb kennzeichne ich mit diesem praktischen Plugin die Link, was gekennzeichnet werden muss. Und damit ist alles erreicht, was ich will.
Danke für den Hinweis, hab das bei mir gleich mal verblogdingsbumst.
Google kann bis heute nicht erklären was „natürliche Verlinkung“ bedeutet. Alle Definitionen sind schwammig und entbehren einer konkreten Anleitung. Den einzigen Tenor den ich daraus ziehen kann ist „Wir machen es wie wir es wollen. Hauptsache es bringt uns Geld und Macht.“
Nach der letzten „Abstrafung“ (tja, Erwachsene müssen sich immer noch abstrafen lassen) habe ich alles auf follow gestellt. Und so langsam steigt der Blog wieder.
Das Nofollow hat übrigens auch das Plugin wp-seo automatisch mit drin und wird als Auswahlkästchen mitgeliefert.
Hallo,
ich weiß, das ist jetzt ein wenig Werbung und evtl. ist das hier auch nicht erwünscht, aber hier ist ein ähnliches Plugin aus „Deutscher Hand“ mit deutschem Support ;-
https://wordpress.org/plugins/wpres-nofollow-link