Ziele in Google Analytics festlegen
Bietet ihr PDFs zum Download, einen Newsletter oder sonstigen Content, der eine vorherige Registrierung voraussetzt? Mit Google Analytics könnt ihr die Registrierung als Ziel definieren und so messen, welche Seiten und Inhalte die beste Conversion bieten. Der erste Schritt zur Conversion-Optimierung eurer Seite.
Eine Seite als Ziel Definieren
Voraussetzung für das schnelle Konfigurieren ist, dass ihr eine Zielseite habt. Das kann zum Beispiel die Seite sein, die eure User nach der Newsletter-Registrierung angezeigt bekommen. Oder die Seite, die nach dem Versenden des Kontakt-Formulars angezeigt wird. In der Regel habt ihr dafür eine Seite wie http://www.Beispieldomain.de/danke/ angelegt. Ihr könnt bis zu 20 Ziele in Google Analytics hinterlegen, somit sind auch unterschiedliche Seiten für die Newsletter-Registrierung und das Kontakt-Formular möglich.
Ziel in Google Analytics definieren
Die Ziele legt ihr im Bereich Verwaltung auf Datenansichts-Ebene fest. Hierzu klickt ihr in der oberen Navigation auf Verwalten und wählt in dieser Ansicht Ziele aus.
In der nächsten Ansicht werden euch alle bisher festgelegten Ziele angezeigt. In unserem Beispiel sind noch keine Ziele definiert und wir können insgesamt noch alle 20 Ziele anlegen. Mit einem Klick auf Neues Ziel geht’s los.
Für die Konfiguration eurer Ziele mit einer Zielseite reichen die Vorlagen von Google. Hierzu wählt ihr den letzten Punkt unter Vorlage Anmelden aus und klickt auf Nächster Schritt.
In der nächsten Ansicht legt ihr den Namen eures Ziels fest. Also zum Beispiel „Newsletter Anmeldung“ oder „Kontaktanfrage“. Für dieses Beispiel belassen wir die Auswahl des Typs auf Ziel, da wir eine entsprechende Seite zum Messen haben.
Zuletzt hinterlegt ihr den abschließenden Teil der URL eurer Zielseite. Bei http://www.Beispieldomain.de/danke/ schreibt ihr /danke/ in das Feld. Falls ihr eurem Ziel beziehungsweise eurer Conversion einen Geldwert zuschreiben könnt (bei kostenpflichtigen Newslettern), könnt ihr dies bei Wert eingeben. In diesem Beispiel gehen wir nicht näher auf die Trichter-Funktion ein, nur so viel: Mit Trichtern kann man die Ausstiegspunkte der User auf dem Weg zum Ziel analysieren. Zuletzt solltet ihr über den Text-Link die aktuelle Konfiguration prüfen. Wenn alles korrekt eingestellt ist, weist euch Google Analytics bereits eine Conversion-Rate auf Basis der Daten der letzten Woche aus.
Mit Ziel erstellen speichert ihr die aktuelle Konfiguration und könnt zukünftig die Conversion-Rate eurer Seiten analysieren. Vielleicht entdeckt ihr über diese Funktion neue Einstiegsseiten/Landingpages, die eure User ganz besonders überzeugen.
Fazit: Mit der Definition von Zielen in Google Analytics erhaltet ihr bessere Daten zur Interaktion eurer User mit eurer Seite und deckt Potential zur Conversion-Optimierung auf.