Hier werdet ihr fündig

ThemeForest – der Marktplatz für WordPress Themes

Aktualisiert am 28. Januar 2014Wordpress Themes5 Kommentare

Als einer der ersten Anbieter für WordPress Themes hat sich ThemeForest mittlerweile zum größten Markplatz für Themes entwickelt. Wir stellen euch die Seite vor und verraten, weshalb sie auf jeden Fall einen Klick Wert ist.

Die Website ThemeForest

Gesucht, gefunden

Die Seite ThemeForest gehört zu der australischen Firma Envato, die HTML Templates, Themes und Plugins nicht nur für WordPress, sondern auch für andere CMS Produkte wie Drupal und Joomla vertreiben. Mittlerweile wurde ThemeForest auf diversen Listen als eine der besten und beliebtesten Anbieter für WordPress Themes gewählt und besitzt einen Kundenstamm von Sage und Schreibe über 2,3 Millionen Nutzern. Daher haben wir die Seite nun etwas genauer unter die Lupe genommen.

Vielseitige Designs

Themes gibt es ja bekanntlich im Überfluss. Von einfachen Standard-Designs bis hin zu exklusiven Premium-Themes für hunderte von Dollar – die Auswahl ist groß. Doch wo findet man gute Premium-Themes, die hochwertig und trotzdem nicht so teuer sind? Hier ist ThemeForest die optimale Lösung. Dabei beschränkt sich das Angebot der Seite nicht nur auf WordPress, es gibt auch Themes für verschiedene CMS (Joomla, Durupal), Onlineshops wie Magento, E-Mail Templates, Landing Pages und vieles mehr.

Preisspanne

Die Registrierung ist kostenlos und die Preise für Themes absolut vertretbar. Die günstigsten gibt es bereits für 12$ und mit der einfachsten Lizenz kosten selbst die teuersten Premium Themes nicht mehr als 37$. Diese einfache Lizenz ist für die meisten Blogger in der Regel ausreichend: mit ihr kann man ein Theme verwenden, wie man möchte, ohne einen Backlink im Footer zu setzen. Eine erweiterte Lizenz ist umfangreicher und erlaubt, Themes in eigenen Paketen zu verwenden oder sie an Dritte weiterzuverkaufen.

Beste Auswahl

Was an ThemeForest außerdem besonders toll ist, ist die riesige Auswahl. Im Moment gibt es 1252 Themes für WordPress – da wird garantiert jeder fündig, egal für welche Seite oder Projekt man gerade etwas sucht. Außerdem sind sehr viele Entwickler und Designer beteiligt, was das Angebot an unterschiedlichen Stilen noch abwechslungsreicher macht.

Nachteil

Eine kleine Warnung: Gerade aufgrund der vielen verschiedenen Anbietern gibt es bei ThemeForest leider keine einheitlichen Standards, was die Qualität der Codes betrifft. Das kann möglicherweise zu technischen Schwierigkeiten führen. Auch in Sachen Support ist man dann auf die jeweiligen Theme Anbieter angewiesen, welche diesen bei den teils sehr günstigen Preisen natürlich nicht immer stundenlangen bieten möchten. Ganz wichtig ist es daher, dass ihr euch vor dem Kauf die Verkäuferbewertungen genau anseht und durchlest. Allerdings muss man auch sagen, dass das Risiko, das man bei den paar Dollar eingeht, begrenzt ist.

Wenn ihr also mit dem Gedanken spielt, euch ein neues Theme anzuschaffen, das nach mehr aussieht, ist ThemeForest auf jeden Fall einen Besuch wert!

Kommentare zu "ThemeForest – der Marktplatz für WordPress Themes"
  1. Michael schrieb am 25. Januar 2014, um 09:51 Uhr:

    ThemeForest ist sicherlich Marktführer und die unangefochtene Nummer 1 als Marktplatz für WordPress Themes. Wir bevorzugen als Themeanbieter jedoch Creative Market. Dort ist man als Anbieter frei and kann seine Produkte selbst einstellen und frei verwalten, was bei ThemeForest nicht möglich ist. Bei ThemeForest kann man als Anbieter auch nicht entscheiden zu welchem Preis man sein Theme verkaufen möchte, das wird als diktiert. Ganz anders ist das bei Creative Market, wo man alle Freiheiten hat. Und der Erfolg gibt CM recht, der Marktplatz hat gerade das erste Jahr hinter sich und das war überaus erfolgreich. Im Vergleich sogar erfolgreicher als das erste Jahr von Ebay beispielsweise. Wer weiß, wo da die Reise hingeht… 😉

    Hier kann man sich Creative Market genauer anschauen: https://creativemarket.com/

    1. David Decker schrieb am 27. Januar 2014, um 07:08 Uhr:

      Im großen und ganzen geb ich dir Recht, Michael! 🙂

      „Creative Market“ ist eine feine Sache, insbesondere weil sie auf GPL-Lizenz fokussieren (die bei ThemeForest eher untergeht…). Allerdings ist die „Nummer 1“ nur richtig in Bezug auf kostenpflichtige Themes, ansonsten dürfte WordPress.org mit seinem Theme-Verzeichnis mehr Reichweite und Nutzer haben. Bei den Marktplätzen sollte man „Mojo Themes“ nicht vergessen – dort sind sie etwas flexibler mit dem Preis und nicht ganz so restriktiv bei den Entwicklern (was gleichzeitig gut und schlecht ist…).

      Auch Theme-Shops wie StudioPress haben Drittanbieter Child Themes im Programm. Auch andere Anbieter sind manchmal offen für solche Kooperationen.

      Und dann gibt es unzählige kleinere Marktplätze in der Nische im Long Tail, z.B. „bylt.me“ usw. — Auch einer der Gründe für den WordPress-Erfolg: weil es einfach Tausende und Abertausende Themes gibt – soviele wie für kein anderes CMS 🙂

  2. Creative Market – Zufriedenheit auf beiden Seiten - Pressengers schrieb am 7. Februar 2014, um 15:15 Uhr:

    […] Plugins oder anderen Design-Produkten gibt es eine Menge. Kürzlich berichteten wir bereits über Themeforest, den größten und bekanntesten Vertreter für WordPress Themes. Heute stellen wir euch einen neuen […]

  3. Mit WordPress Geld verdienen - Top 5 der Monetarisierung schrieb am 10. Februar 2014, um 15:26 Uhr:

    […] anschließende Vermarktung. Sehr gut zum Verkauf bieten sich diverse Marktplätze an, wie z.B. ThemeForest oder Creative Market. Aufgrund der Vielzahl an verfügbaren Themes sind gewisse qualitative […]

  4. Lonesome Walker schrieb am 9. August 2016, um 22:09 Uhr:

    Themeforest hat sich mittlerweile zu einer Ansammlung von „Ranz-Templates“ entwickelt.
    Entweder total überladen, Abhängigkeiten zu kostenpflichtigen Drittplugins oder einfach nur Spaghetti-Code und nicht SEO-freundlich.

    Der Support ist zwar stets bemüht, aber es findet faktisch keine Qualitätskontrolle mehr statt 🙁

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