WordPress fürs Smartphone oder Tablet

Mobiles Bloggen: die WordPress App für iOS und Android

Aktualisiert am 2. Juli 2022WordPress Tipps4 Kommentare

Ihr wollt nur mal kurz einen Kommentar freischalten, einen Beitrag veröffentlichen oder eine spontane Idee als Beitragsentwurf festhalten? Mithilfe der WordPress App für Android und iOS kein Problem! Hier erfahrt ihr, wie die WordPress App aussieht und welche Features sie bietet.

Viele von euch kennen das sicherlich: ihr sitzt gerade in der U-Bahn, wartet im Café auf eure Verabredung oder genießt das schöne Wetter im Stadtpark. Und zack – plötzlich habt ihr die zündende Idee für den nächsten Blogpost! Oder euch fällt siedend heiß ein, dass ihr eigentlich heute noch diesen einen Beitrag Korrektur lesen und veröffentlichen wolltet. Blöd gelaufen? Muss nicht sein! Denn die WordPress App für iOS und Android erlaubt es, von unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet Beiträge zu erstellen, bearbeiten oder veröffentlichen.

WordPress App Android

Mithilfe der WordPress App könnt ihr Beiträge bearbeiten und Kommentare verwalten

WordPress App – brauchts das wirklich?!

Tja, eine ultimative Antwort auf diese Frage gibt’s natürlich nicht. Aber für all diejenigen, die viel unterwegs sind, die oft kreative Ideen haben, wenn sie gerade nicht am Schreibtisch sitzen oder die schlichtweg gern am Smartphone oder Tablet schreiben und gestalten, ist die WordPress App auf jeden Fall einen Blick wert. Damit könnt ihr nämlich unter anderem:

  • Beiträge erstellen, bearbeiten und veröffentlichen
  • Bilder hochladen
  • Entwürfe erstellen
  • WordPress Statistiken einsehen
  • Kommentare lesen, freischalten und beantworten
  • com Feed lesen

Die App eignet sich also vor allem dazu, kleinere Aufgaben flott zu erledigen, ohne dafür den Rechner anschmeißen zu müssen.

Anforderungen und neue Features der WordPress App

Die WordPress App kann sowohl für WordPress.com als auch für selbst gehostete WordPress.org Seiten ab WordPress 3.7 benutzt werden, die Statistiken können allerdings nur für WordPress.com Nutzer angezeigt werden.

An der App wird stets gearbeitet, erst Ende September wurden neue Versionen sowohl für iOS als auch für Android veröffentlicht. Welche Version gerade aktuell ist und was sich geändert hat, könnt ihr im WordPress App – Blog nachlesen. Solltet ihr Probleme mit der App haben, lohnt sich ein Blick in die umfangreichen FAQs.

Damit ihr auf die Statistiken eurer WordPress-Seite zugreifen könnt, braucht ihr allerdings das Jetpack Plugin.

WordPress App für Android

Momentan aktuell ist für Android Version 4.5, ihr könnt die App im Google Play Store downloaden. Welche Version von Android ihr installiert haben müsst, ist abhängig vom jeweiligen Endgerät.

Neu in Version 4.5 ist folgendes:

  • Neue Benachrichtigungseinstellungen: Benachrichtigungen für jeden Blog können geändert werden
  • Lokale Änderungen können aus der Vorschauansicht heraus veröffentlicht oder rückgängig gemacht werden
  • Kleine optische Änderungen im Reader
  • Neues Modul „Übersicht des letzten Beitrags“ bei den Statistik-Einsichten

So sieht die App auf einem Android Tablet aus:

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WordPress App für iOS

Die aktuelle Version 5.6 der iOS-App könnt ihr im App Store herunterladen. Die WordPress App für iOS benötigt mindestens iOS 7.0 und kann auf dem iPhone, iPad oder iPod touch verwendet werden.

Neu in Version 5.6 ist folgendes:

  • Neues Kontrollcenter für Benachrichtigungen
  • Standardkategorie und Beitragsformat für neue Beiträge können bei den Blog-Einstellungen angegeben werden
  • Moderation von Kommentaren: das Verschieben in den Papierkorb oder Markieren als Spam kann jetzt rückgängig gemacht werden

Entwickler aufgepasst: die Zukunft der WordPress App mitgestalten

Die WordPress App von Automattic ist ein Open Source Projekt, ihr könnt also mitarbeiten und helfen, die App weiter zu verbessern. Hier findet ihr einen Überblick über die Möglichkeiten, die WordPress App mitzugestalten. Zu diesem Zweck gibt es außerdem ein Handbuch für Mobile Developer von WordPress. Wer direkt einen Blick auf den Code werfen will, schaut sich am besten das Github Repository für die Android-Version oder das Github Repository für die iOS-App an.

Fazit

Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, per Smartphone oder Tablet mit den Bloglesern interagieren zu können. Um fix auf einen Kommentar zu antworten, kleine Fehler in einem Beitrag zu korrigieren oder Fotos direkt vom Smartphone in die Mediathek zu laden, ist die WordPress App wirklich praktisch und erleichert das Bloggen von unterwegs.

Benutzt ihr die WordPress App? Falls ja, wofür verwendet ihr sie hauptsächlich?

Kommentare zu "Mobiles Bloggen: die WordPress App für iOS und Android"
  1. Auf dem Smartphone: Blog oder Notizen? › Henning Uhle schrieb am 13. Oktober 2015, um 10:12 Uhr:

    […] kann man das Umgehen, wenn man statt Web-Backend eine App benutzt. Die gibt es derzeit für Android und iOS. Klar, die Apps gibt es auch schon ein paar Jahre. Ich habe die immer umgangen. Vielleicht befasse […]

  2. Henning Uhle schrieb am 13. Oktober 2015, um 10:25 Uhr:

    Hallo,

    also ich habe bisher die App gar nicht benutzt. Ich habe mehr oder weniger mein Backend auf dem Smartphone aufgerufen. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich die App großartig nutzen werde. Vielmehr werde ich meine Notizen auf dem Smartphone sammeln und dann später zu einem Artikel verarbeite.

    Ich habe da einen Artikel gebaut und auf euch verlinkt. Vielleicht kommt ja der Pingback durch.

    Viele Grüße,
    Henning

  3. Leander schrieb am 2. Dezember 2020, um 17:41 Uhr:

    Hallo,

    zu meinen Erfahrungen mit der App kann ich leider keine positiven Erlebnisse bieten. Bisher habe ich es mehrfach versucht, beim hochladen von Beiträgen und/oder Medien (Bilder) zeigt er mir leiderimmer nur an „Wir konnten diese Datei nicht hochladen bzw. Wir konnten diesen Beitrag nicht veröffentlichen“.

    Wenn ich es über den PC mache, funktioniert alles tadellos.

    Kann mir einer sagen, ob ich was falsch mache und mir evtl. helfen das ich in Zukunft auch mehr von unterwegs posten kann?

    Freue mich um jede Hilfe.

  4. Kira schrieb am 10. März 2021, um 14:24 Uhr:

    Ich muss auch sagen, dass ich wenn überhaupt direkt das Backend vom Smartphone aus aufrufe. Von der App habe ich bisher nichts gehört, aber so wie das klingt reicht das auch nicht. In meinem Fall brauche ich den Zugang mobil, wenn ein blöder Fehler auftritt und ich das schnell korrigieren muss.

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